Datum 23. Juli 2025
Route: vom Obersee oberhalb Näfels nach Tschudiberg – Vorderahornen – Allenboden – zurück zum Obersee (11km, Aufstieg und Abstieg 590m, 3.5 Std.
Teilnehmer:13
Wanderleiter: Hermann Schwitter
Fotos: Peter Glaser, Mäni Schwitter
Bei unserer Ankunft in Näfels/Mollis sind die Gipfel im vorderen Glarnerland wie Rautispitz, Glärnisch und Fronalpstock ziemlich Nebel verhangen. Aber durch ein paar Löcher in der Wolkendecke zeigt sich doch die Sonne. Nach der Fahrt mit Alpentaxi zum Obersee starten wir ohne einen Startkaffee unsere Wanderung in Richtung Näfelserberg. Durch einen schönen mit Moos bewachsenen Fichtenwald gewinnen wir rasch Höhe und schon bald sind wir auf dem Tschudiberg mit einem imposanten Bauernhof. Ohne Wegspur durch die Wiese bis zum Waldrand und von da durch den Wald zur Alp Enzianen geht es weiter. Im steilen Söölihals kommen wir zum ersten Mal ins Schwitzen. Nach einer Alpweide steigt man zum Sööli Stäfeli auf, höchster Punkt der Tour. Für den Aufstieg entschädigen wunderschöne Trockenwiesen mit einer hohen Artenvielfalt an Pflanzen. Der Nebel in den höheren Lagen verhindert hier den Panoramablick in die Berge der Umgebung. Der Weg verläuft im Anschluss relativ konstant durch die Trockenwiesen bis zu den Heuerhütten im Geeren. Nach einem steilen Abstieg erreichen wir die Ferienhaussiedlung Vorder Ahornen. Hier essen wir unser Picknick bei schönstem Sonnenschein, aber begleitet vom Motorenlärm der Heubläser. Via Ällenboden wird die Alp Oberseestafel erreicht, ein schöner Bach führt uns zurück zum Obersee. Die Erfrischung im Restaurant Obersee haben wir uns verdient, bevor der Alpentaxi wieder nach unten nach Näfels fährt.