Fleurier-Haut de la Vy – Combe de Trémalmont-Couvet

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Route: Fleurier (742 m) – Haut de la Vy (1062 m) – Le Châble (1099 m)-Le Mont de Couvet (1020 m) – Corridor aux Loups – Couvet (736 m)

Teilnehmende: 17 – Gerhard, Peter Keller, Carmen, Hanni, Rolf, Gérald, Walter, Luzia, Helen, Mäni, Ruth, Peter Lang, Peter Nussbaum, Barbara, Markus, Peter Glaser (Fotos)
Heini (Wanderleiter)

Nach einem Kaffee in der gleich neben dem Bahnhof von Fleurier liegender Bar «Dolce Vita» starteten 17 Seniorinnen und Senioren um 09.45 h die Wanderung durch die einsamen Hügelzüge des nördlichen Val de Travers. Schon nach 10 Minuten, am nördlichen Dorfrand von Fleurier, begann der steile Aufstieg über Felsbänder – die ausgesetzten Stellen waren gut mit Ketten und Stahlseileng gesichert – bis zur Antenne von Haut de la Vy. Dort legten wir nach 1 1/4 h Aufstieg eine erste Pause ein. Lag über dem Val de Travers noch eine dichte Nebeldecke, konnten wir hier von idealen Witterungsbedingungen profitieren: wolkenloser Himmel und angehnehme Temperaturen.
Der Weg führte uns nun über Weiden, teilweise auch auf einem asphaltierten Fahrweg zum Bauernhaus Monlési, wo wir von zwei Hofhunden freundlich begrüsst wurden. Weiter ging es durch ein längeres Waldstück bis zu La Roche, wo wir die Strasse Couvet – La Brévine querten. Nach einer halbstündigen Mittagsrast ging es leicht ansteigend ins Val Trémalmont. Die Sonne tauche die Landschaft in ein sanftes Licht und farbenprächtige Bäume säumten den Weg bis zu einer Lichtung etwas oberhalb von Le Châble. Nach einer kurzen Rast wanderten wir über Le Mont-de-Couvet hinunter in ein Tälchen, bis wir das Bächlein Le Sucre erreichten. Dort zeigt ein Wegweiser in Richtung Corridor aux Loups. Es waren noch knapp 100 Höhenmeter zu überwinden auf einer steilen Treppe einem überhängenden Fels entlang. Nach einem Gruppenfoto am höchsten Punkt des Wolfkorridors erreichten wir wie geplant kurz vor 16 Uhr Couvet, wo wir im nahe am Bahnhof gelegenen Gartenrestaurant unseren Durst löschen und auf einen schönen Wandertag zurückblicken konnten.

Auf-/Abstieg rund 800 m, Distanz 18 km, Wanderzeit 5 Std. (ohne Pausen)