Hägendorf – Tüfelsschlucht – Bölchen – Eptingen

In Hägendorf wanderten 16 SAC-Senioren an illustren Wegweisern vorbei zur romantischen Tüfelsschlucht. Infolge Trockenheit floss nur wenig Wasser durch den Cholersbach. Zwischen Felswänden durch stiegen wir über unzählige Brücken, an Wasserfällen vorbei, irgendeinmal auch unter der Autobahn A2 durch. Aus einem Felsblock spritzte ein Springbrunnen in die Höhe und schon bald querten wir die Autostrasse, welche nach Bärenwil führt. Wir wanderten weiter durch die obere Schlucht, über frisch gemähte Wiesen zur Bergwirtschaft und (vermutlich leerstehenden) Klinik Allerheiligen. Steil hinauf – mit schwacher Alpensicht – ging’s weiter über den Allerheiligenberg – Wüesthöchi – Gwidem zur (leider) gesperrten Bölchenweid.
Vor dem Bunker der Liestaler Pfadi – direkt an der Kantonsgrenze südlich des Ruchen – entfachten wir ein Feuer zum Bräteln der mitgebrachten Würste und Käsestücke. An den 2 Tischen erlebten wir eine gemütliche Mittagspause. Nachher wanderten wir weiter, rund um den Ruchen. Nach einem schönen Ausblick über die Ankeballefluh und zur Waldweide entdeckten wir schon bald eine historische Fichte mit mächtigem Stamm, an dem allerdings die Krone (altershalber) entfernt wurde. Nun ging’s weiter auf die Bölchenfluh mit einer Höhe von 1099 m.ü.M. Die abwechslungsreiche Aussicht über das Baselbiet und Mittelland wurde ergänzt durch 2 schön gezeichnete Panoramatafeln, damit auch die in Wolken versteckten Alpengipfel erkannt werden konnten.
Über die Südstrasse folgte unser Abstieg, entlang vieler Erinnerungsbilder der Soldaten, welche 1914/15 diese Strasse gebaut haben. In der Bauernhof-Wirtschaft Chambersberg stärkten wir uns mit Getränken, bevor wir über die Challhöchi – Gruebe – nach Eptingen abstiegen.
Einfach eine tolle Wanderung, unvergesslich, Wetter gut, zuletzt ä bitzeli Räge – schrieb ein Teilnehmer!

Peter Siegrist, Kurt Waber, Tom Meier, Irène Zihlmann, Peter Glaser, Andreas Fankhauser, Sandy Cohen, Gérald Bättig, Ruedi Graf, Roland Eglin, Renate Bosshard, Reto Luisoli, Rita Faes, Philipp Huguenin, Anna Maria Gosteli, Dorli Gersbach.