Pünktlich zum Apéro um vier Uhr Nachmittag erschienen die ersten Mitglieder in Bubendorf. Der Ansturm forderte die Leute an der Eingangskontrolle zeitweise ziemlich stark, musste doch der Eintritt kassiert, das Zertifikat kontrolliert, das Namensschild aufgeklebt und bei den Ehrenmitgliedern die Rose angesteckt werden. Bei kleinen Häppchen und etwas zu trinken wurden schon angeregte Gespräche geführt und alte Vereinskollegen und Kolleginnen herzlich begrüsst. Der Apéro wurde durch Alphornklänge vom Alphorn Quintet um Felix Mühleisen immer wieder aufgelockert.
Pünktlich um fünf Eröffnete dann das Alphorn Quintett den Festakt. Danach begrüsste Niggi Isenegger die anwesenden Gäste, Ehrenmitglieder und Mitglieder ganz herzlich. Nach einer kurzen Ansprache der Gemeinderätin Elisabeth Ruff-Rudin, welche ein paar Worte zur Gemeinde Bubendorfe an die Anwesenden richtete, führte Niggi durch ein Abwechslungsreiches Festprogramm. So wurden Bilder von Sektionstouren aus den letzten 100 Jahren gezeigt, es wurden Highlights der Vereinsgeschichte erwähnt und ein Gipfelstein der Annapurna I zu Gunsten der JO-Kasse versteigert. Die Gewinner des Fotowettbewerbs durften endlich ihren verdienten Preis in Empfang nehmen, bevor dann die geladenen Gäste noch ihre Botschaften an die Festbesucher richteten. Nach einem packenden Film über das moderne Sportklettern an der Eiger Nordwand äusserte sich unser Präsi noch etwas zur Zukunft unseres Clubs und sprach allen Helfern seinen Dank aus. Natürlich Dankte er auch allen anderen Vereinsmitgliedern, welche sich in irgend einer Form für unseren Verein Engagiert haben oder dies auch weiterhin tun. Das Echo von der Bergfluh um Margrit Siegrist und Erwin Lack lockerten die Darbietungen zwischendurch immer wieder auf.
Nach dem Festakt hat Rolf Jörin für die musikalische Unterhaltung gesorgt, und schon bald wurde dann der erste Gang des Festmenüs serviert. Es blieb zwischen den Gängen und nach dem Festessen genügend Zeit, sich mit Kameraden und Kameradinnen sowie mit den Gästen auszutauschen. Gegen elf Uhr leerte sich dann die Halle und ein würdiges 100 Jahr Fest ging zu Ende