Termin: 9. April 2025
Teilnehmende: 20
Route: Les Hauts Geneveys- Tête de Ran- Rochers Bruns- Grandes Pradières- Mont Racine- Skulpturenweg nach La Sagne
Gut gelaunt treffen wir bei sonnigem Wetter mit dem Zug in Les Hauts Geneveys ein und starten bald mit der Wanderung. Ein kurzes Wegstück geht entlang von Strassen und schon befinden wir uns auf dem Wanderweg. Der Weg führt über Weiden, wo wir die ersten Osterglocken und auch viele Krokusse sehen, und durch den Wald in einer gemütlichen Steigung bergauf. Beim ersten Halt muss sich leider ein Teilnehmer und seine Frau verabschieden, da er aus gesundheitlichen Gründen nicht mithalten kann. Wir bedauern dies sehr und verabschieden uns mit vielen guten Wünschen. Nach der Pause geht es weiter, schon bald befinden wir uns beim ehemaligen Hotel und Restaurant Tête de Ran, das heute ein Aufnahmezentrum für Flüchtlinge ist. Ein kleiner Teil der Wandergruppe wandert auf der Alpstrasse weiter bis zum hinteren Skilift, der grössere Teil der Gruppe wandert den steilen Zigzackweg bis zum Gipfel auf dem Tête de Ran, wo wir eine schöne Aussicht über den Neuenburger und Murtensee bis zu den Alpen in milchigem Licht bewundern können. Dann wandern wir weiter zum Treffpunkt mit den anderen Teilnehmenden. Wir befinden uns nun auf dem Jura-Höhenweg. Dieses Stück ist wie ein Gradweg, der in leichtem auf und ab vom Tête de Ran zum Mont Racine führt. Bei einem Picnicplatz mit Sitzgelegenheit und schöner Aussicht machen wir den Mittagshalt und entdecken, dass sich gerade unterhalb dieses Platzes eine grosse Alpwiese voller Osterglocken befindet.
Frisch gestärkt wandern wir nach der Mittagspause weiter. Wir sehen immer wieder viele Osterglocken aber auch noch Wiesen voller Krokusse. Die Sicht auf die Alpen bleibt milchig, so dass wir die Alpen nur schwach erkennen können, dabei hätten wir bei klarem Wetter einen fantastischen Blick vom Mont Blanc bis zum Säntis. Auf dem Mont Racine machen wir nochmals einen Halt. Noch ein kurzes Stück bleiben wir auf dem Jura-Höhenweg bevor wir weiter wandern in Richtung des Skulpturenweges oberhalb von La Sagne. Der Statuenweg besteht aus vielen Holzskulpturen, wo zahlreiche Personen und Tiere direkt vor Ort während 35 Jahren aus Baumstämmen geschnitzt wurden von Georges-André Favre.
Am Bahnhof von La Sagne Cret beenden wir unsere Wanderung.
Bericht: Renate Bosshard
Fotos: Peter Glaser, Therese Brönnimann, Renate Bosshard