Wanderleiter: Roland Eglin
Datum: 21. November 2018
Teilnehmer: 25
Wanderzeit: 4 Std.
Route: Staffelegg -Chessel – Hombergegg – Muelte – Rest. Traube – Bänkerchlus – Bänkerjoch – Herzberghof – Staffelegg
Ein typischer Novembertag: Nebel und Hochnebel. Der Tag hatte uns allerdings meistenorts mit einem dunstig-blauen Himmel empfangen, , so wie wenn er uns mitteilen möchte: So könnte es auch aussehen.
Zwei kurze Pausen unterbrachen unsere zweistündige Wanderung zum Rest. Traube in Küttigen, bevor wir eine von den zwei Wirten (Seniorchef Michel und Juniorchefin und Schwiegertochter Kessler) eine individuell zubereitete Metzgete serviert bekamen. Tatsächlich konnte jeder zwischen Blut-, Leber- und Bratwürsten (gross und klein), Rippli, Speck, Siedfleisch, Wädli, Leberli und Kotelette sowie Kartoffelstock, Rösti, Sauerkraut, Bohnen und Rüebli auswählen und sich so seinen eigenen Teller zusammenstellen. Die Juniorchefin hat mit einer professionellen Ruhe all die Wünsche notiert, und jeder bekam recht speditiv genau das, was er bestellt hatte, vorausgesetzt er oder sie wusste noch was. Bei dieser Anzahl Gäste und diesen unterschiedlichen Wünschen «bigoscht» eine rechte Organisation.
Fünf Teilnehmer kamen direkt ins Restaurant, weil sie teilweise nicht mehr in der Lage sind, grössere Strecken zu gehen. Speziell gefreut hat uns alle, dass einmal mehr Alice und Martin Saner sich die Gelegenheit nicht nehmen liessen, einige Zeit mit uns unter Kameraden zu verbringen. Es macht immer wieder Freude, Kameradinnen und Kameraden zu treffen, die nicht mehr an Wanderungen teilnehmen können. So bleibt der Zusammenhalt gewahrt.
Nach der Metzgete kehrten wir auf einer anderen Route wieder zur Staffelegg. Dass wir im Magen etwas mehr mitzutragen hatten, merkten wir schon. Es reichte noch zu einem Abschlussbier, bevor der Bus uns wieder nach Frick fuhr.