Wanderleiter: Roland Eglin Route: Laufböden – Wangsersee – Pizolhütte – Wildsee – Schottensee – Schwarzsee – Baschalvasee – Gaffia Wanderzeit: 5 Std. Teilnehmer: 12
Nebel empfing uns und Nebel verabschiedete uns. Dazwischen konnten wir spannende Spiele der Wolken/Nebel mit der Sonne beobachten. Zwischen Wildsee und Schwarzsee dominierte die Sonne. Die unterschiedlichen Farben der verschiedenen Seen war faszinierend. Der Wildsee und der Schottensee haben die Farbe von Gletscherseen: ein sehr helles Blau mit einem weissen Rand rundherum.
Ein Kaffee, vom Fotografen Peter Glaser offeriert, gab uns die nötige Energie, um den ersten Anstieg zu bewältigen. Ergreifend die Aussicht von der Wildseeluggen. Den Mittagshalt gab es am Strand des Schottensees. Wir konnten uns nicht sattsehen an Wolkenspielen, Seefarbe und die ganze Umgebung mit dem Bergkranz: ein Traum! Widerwillig lösten wir uns von diesem kleinen Paradies.
Weiter ging es zum Schwarzsee: eine ganz andere Szenerie. Ein langer Anstieg führte uns in eine andere Welt. Wie ein heiliger Ort empfing uns eine Riesenfläche mit Steinmännchen in allen Grössen, genannt der Rossstall. Unangenehm war der kalte Wind, der uns um die Ohren pfiff.
Zum Baschalvasee führte der Weg runter in eine Mulde, wo er sich fast ein wenig versteckte. Kein Wunder bei diesem Wind!
Auf der Bergstation der Gondelbahn, auf Furt, hatte der Wind nachgelassen und es war fast angenehm warm. Der Nebel hatte sich verzogen.
So verging ein wunderschöner Tag in den Bergen, nicht zu warm, nicht zu wolkig (im Grossen und Ganzen), ideal für diese Wanderung mit drei nahrhaften Anstiegen.