Vom Bisisthal ins Glarnerland

Datum: Sonntag – Dienstag, 13. – 15. August 2023

Tourenleiterin: Regina Zweifel

Teilnehmende: Barbara, Brigitte, Christine, Katharina, Kurt, Luzia, Marlis, Roland, Ruedi, Sonja, Vally, Regina

 

Eine beliebte Tour über die Glattalp, Charetalp, Erigsmatt ins Glarnerland. Es fehlen Gipfel mit klangvollen Namen, dafür klingen die Glocken von 600 Rindern, 200 Ziegen und 2000 Schafen. Interessantes Gebiet mit riesigen Karstfeldern, einer neuen SAC-Hütte und viel Natur. Anreise ins Bisisthal, Startgetränk im Restaurant Schwarzenbach/955m, Aufstieg über Bärensol – Robutzli auf die Charetalp zur Geiss- und Schafkäsedegustation und über ausgedehnte Weideflächen zur neuen SAC Glattalphütte/1894m. Beim Durstlöschen vor der Hütte vertrieb uns ein Gewitter. Die Hütte erstrahlt in neuem Glanz, die Einrichtungen sind modern und zweckmässig, sogar eine Dusche ist für zehn Franken im Angebot. Das Nachtessen ist ausgezeichnet, ebenso die Gastfreundschaft. In allen Belangen können wir die Hütte weiter empfehlen.

2. Tag: Aufstieg auf den Pfaff/2073m mit schönem Rundblick auf Glarner und Schwyzer Berge. Kurt hat noch andere Ambitionen und geht auf dem Nebengipfel auf Geocach-Suche. Er findet nicht nur dies sondern auch eine Geissenherde, die ihn belagert und folgt. Über grosse Schafweiden und viele Karrenfelsen wandern wir weiter zur Erigsmatt. Dort geniessen wir am Älplertisch einen Incarom oder Eistee. Es war eine symphatische Begegnung mit der Schafälpler-Familie. Den Mittagshalt machen wir beim Bützi, dann treiben uns dunkle Wolken zum absteigen. Via Gumen erreichen wir das Ortsstockhaus Braunwald. Dieses Berggasthaus wurde renoviert vor einigen Jahren, die Einrichtungen wurden modernisiert, der alte Charme des Hauses blieb erhalten. Frisch geduscht genossen wir ein feines Znacht mit Randen-Salat, Ragout mit Polenta und kühlem Panna cotta. Mit Kuhgebimmel gings in die karierten Betten.

3.Tag: Nach dem stärkenden Frühstück Aufstieg zum Seblengrat. Mit etwas Regen via Alp Bösbächi und Bächibeizli zum Oberblegisee. Dort gabs die Wahl zwischen einem Bad im See oder der Besteigung des Ijenstock mit Aussicht auf den Tödi und Heidelbeeren zum Dessert. Abstieg zur Seilbahn Brunnenberg, Heimreise